FLUID SPACES - TRAILER
Preciew of the interacting parts
FLUID SPACES - LIVE PERFORMANCE
Eva Maria Kraft, Rupert Huber & Christopher Noelle
Der Raum: Ein Tanzboden, ein Konzertflügel und ein Plotter – in der Live-Performance entsteht daraus ein poetischer Raum mit Tanz und Klangkompositionen, der auf einer Bildebene des Momenthaften erfasst und erweitert wird.
Ein Unikat: Jede Umsetzung ist eine Uraufführung. Tanz, Klang und Illustration wirken im Raum kontinuierlich neu auf- und miteinander. So verbindet dieses performative Projekt mehrere Ebenen zugleich: akustisch, choreographisch und visuell. An der Schnittstelle Mensch-Maschine entsteht ein flüchtiger Moment aus Tanz und Komposition, in linearen
Fine-Art-Bildern greifbar gemacht.
fluid – fließend – verbindend
fluid spaces ist eine sinnliche Verflechtung: Das Klavier und der Pen-Plotter als permanente Objekte werden bei der Eröffnungsperformance live bespielt. Rupert Huber entwickelt aus Klängen, aus Aufnahmen eines Klaviers – in Kommunikation mit dem Tanz – eine interaktive Gesamtkomposition. Für die anschließende Ausstellungsdauer als 8Kanal-Installation im Raum eingerichtet, ein Grundloop, der von Sensorik gesteuert wird und mit zusätzlichen musikalischen Strukturen angereichert ist.
Physisch verbunden damit, in der Live-Performance, die zeitgenössische Tänzerin und Choreographin Eva-Maria Kraft. Auf mehrschichtige Weise thematisiert sie körperlich die Schnittstelle zwischen Menschlichem und Maschinellem. Ein fluider, menschlicher Körper in Resonanz mit der Musik transformiert sich hin zu einem kühlen, künstlichen Körper im Einklang mit der Maschine. Tanzend eingebettet in die Poesie des Raumes zwischen Konzertflügel, Musikarchitektur und Plotter.
Durch die Arbeit mit seinem Robotik-Pen-Plotter schafft Chris Noelle Illustrationen aus Momentaufnahmen – mittels Fotografie der Live-Performance – indem vektorisierte Bilddaten zu linearen Fine-Art Kunstwerken verwandelt werden. Die live vor Ort entstehenden DIN A1 großen Werke verbinden Performance und zeitgenössische Kunst zu einer gemeinsamen Meta-Ebene, die im weiteren Verlauf einer fluid spaces-Ausstellung Raum für die BesucherInnen schaffen, Momente neu zu interpretieren.
fluid spaces verbindet: Den bewegten Körper als Raum mit dem architektonischen Raum als Klangraum mit konzeptioneller Musikkomposition, Soundinstallation und daraus entfalteten Illustrationen. Eine sinnliche, interdisziplinäre Arbeit, die als einmalige Performance oder in Kombination mit einer anschließenden Ausstellung gebucht werden kann.